Seit Januar 2015 bieten wir in unserer Kirchengemeinde regelmäßig sonntags Kindergottesdienste an. Wir finden, das gehört zu einem normalen Gemeindeleben einfach dazu, genauso wie die anderen gottesdienstlichen und sonstigen Angebote und Aktivitäten. Und genauso wie das Abendmahl mit Kindern, das seit Ostern 2015 ebenfalls neu in unserer Gemeinde eingeführt wurde.
Wollt Ihr und Eure Eltern mehr wissen? > hier klicken
Da der Religionsunterricht in der DDR Ende der fünfziger Jahre in den staatlichen Schulen verboten wurde, zog man sich in die Räume der Kirchengemeinden zurück. Hier fand die Christenlehre statt. Die Kinder, meist christlicher Familien, hatten in den konfessionellen Kindergärten, Horten, den Christenlehre- und Konfirmandengruppen und schließlich der Jungen Gemeinde ein Zuhause gefunden.
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Das Singen mit Kindern und Jugendlichen in der Kaulsdorfer Kirchengemeinde ist altersmäßig gestaffelt. Bei großen Bühnenauftritten, z. B. beim Sommerfest der Gemeinde, treten alle Gruppen auch gemeinsam auf. Außerdem wirken die Chöre bei der musikalischen Gestaltung von Familiengottesdiensten mit.
Proben: mittwochs (außer in den Schulferien)
im Gemeindehaus
1. bis 2. Klasse: 15.00 Uhr - 15.30 Uhr
3. bis 4. Klasse: 16.00 Uhr - 16.35 Uhr
5. bis 6. Klasse: 17.05 Uhr - 17.45 Uhr
Jugendkantorei ab 7. Klasse: 18.15 Uhr - 19.00 Uhr
Leitung: Kantor Stefan Kircheis Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Liebe Kita-Kinder, Kallisto vermisst euch alle schon riesig. Und ich natürlich auch.
Deshalb haben wir uns etwas einfallen lassen…
Macht es Euch mit Euren Eltern gemütlich und schaut mal.
Viel Freude dabei und bleibt gesund und munter.
Eure Kirchenmaus Kallisto und Pastorin Steffi Jawer
Mitwirkende:
Kirchenmaus Kallisto; Pastorin Steffi Jawer
Lieder: Marita Wellnitz und Kerstin Rochlitz (Erzieherinnen der Kita); Orgel: Johan; Aufnahmen und Schnitt: Alexander Stößlein
Einmal im Monat besuchen die Kinder der Ev. Kita Berlin-Kaulsdorf die Jesuskirche. Kirchenmaus Kallisto und Pastorin Steffi Jawer laden dort herzlich zum Morgenkreis ein. Das Erzieherteam ist auch immer dabei und macht mit. Da wir uns momentan wegen der Corona-Pandemie nicht gemeinsam treffen können, haben wir diesen Morgenkreis-Film für alle Kita-Kinder, für eure Eltern und für alle darüber hinaus Interessierten gemacht. Simona Behrendt ist auch mit dabei. Es geht um eine Baustelle und um eine Geschichte aus der Bibel, die Anfang März auf der ganzen Welt gehört wird...
Viel Freude dabei, bleibt alle weiterhin behütet und gesund!
Mitwirkende:
Kirchenmaus Kallisto; Pastorin Steffi Jawer; Gemeindepädagogin Simona Behrendt
Lieder: Marita Wellnitz und Kerstin Rochlitz (Erzieherinnen der Ev. Kita Berlin-Kaulsdorf); Aufnahmen und Schnitt: Alexander Stößlein
Konfirmandenunterricht bedeutet, sich in einer Gruppe junger Menschen auf die Entdeckungsreise des christlichen Glaubens zu begeben und sich mit seinen Grundlagen vertraut zu machen.
Diese Reise möchte die Fragen der Jugendlichen mit den Themen des Glaubens verknüpfen und christliche Existenz und kirchliches Leben näher bringen.
Der Unterricht eröffnet nach knapp zwei Jahren die Möglichkeit, sich konfirmieren bzw. taufen zu lassen. Er findet (außer in den Schulferien) wöchentlich donnerstags statt.
INTERESSIERT?
Im Sommer 2023 startet ein neuer Jahrgang, melde Dich gern!
Bitte im Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! oder bei Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein! melden.
Unterrichtszeiten: (mit Ausnahme der Schulferien)
Donnerstag:
KU I: 16.30 Uhr
KU II: 17.45 Uhr
Vorschau Konfirmationstermine:
Jahrgang 2020 - 2022: 5. Juni 2022
Jahrgang 2021 - 2023: 28. Mai 2023
jeweils 10 Uhr, Jesuskirche Berlin-Kaulsdorf
Ansprechpartnerin: Pastorin Steffi Jawer
Tel. 030-55280300
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Altersgruppe 10+
(JungeJungeGemeinde)
Wann: montags, ab 17.00 Uhr
Wo: Jugendraum, Dorfstr. 12
Altersgruppe 14+
(JugendKreis)
Wann: donnerstags, ab 18.00 Uhr
Wo: Jugendraum, Dorfstraße 12
Altersgruppe 16+
(JungeGemeinde)
Wann: dienstags, ab 18.30 Uhr
Wo: Jugendraum, Dorfstraße 12
Ansprechpartner: Diakon Holger Stassen
Telefon: 030 5677 233 (über Gemeindebüro)
diakon(at)kirche-kaulsdorf.de - (at) durch @ ersetzen!
Kommt gern vorbei!
Das Singen mit Kindern und Jugendlichen in der Kaulsdorfer Kirchengemeinde ist altersmäßig gestaffelt. Bei großen Bühnenauftritten, z. B. beim Sommerfest der Gemeinde, treten alle Gruppen auch gemeinsam auf. Außerdem wirken die Chöre bei der musikalischen Gestaltung von Familiengottesdiensten mit.
Proben: mittwochs (außer in den Schulferien)
im Gemeindehaus
1. bis 2. Klasse: 15.00 Uhr - 15.30 Uhr
3. bis 4. Klasse: 16.00 Uhr - 16.35 Uhr
5. bis 6. Klasse: 17.05 Uhr - 17.45 Uhr
Jugendkantorei ab 7. Klasse: 18.15 Uhr - 19.00 Uhr
Leitung: Kantor Stefan Kircheis Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Einen Platz in der Kirche und der Gemeinde zu finden ist ein wichtiges Ziel der Konfirmandenzeit. Neben der Beschäftigung mit biblisch-theologischen Inhalten und damit verbundenen Fragen über Gott und die Welt, ist auch das heimisch Werden im Gemeindeleben vor Ort bedeutsam.
Um dem eine äußere Form zu geben, haben wir gleich zu Beginn der Konfirmandenzeit Stühle bemalt – jeder der Jugendlichen seinen eigenen. Auch die ältere Konfigruppe war beim Gestalten beteiligt. Farben und Gestaltung konnten selbst gewählt werden.
Mehr über das Projekt erfahren Sie hier>>
„Fürchte dich nicht, denn ich habe dich erlöst; ich habe dich bei deinem Namen gerufen; du bist mein!“
So spricht es Gott seinem Volk im Buch des Propheten Jesaja, Kapitel 43, Vers 1, zu.
Wir als Christinnen und Christen werden bei der Taufe mit Namen angesprochen und wissen unser Leben begleitet und gesegnet von Gott.
Unsere Konfirmandinnen und Konfirmanden haben im Zusammenhang mit dem Thema „Taufe“ die Bedeutung ihrer eigenen Vornamen erforscht und sie gestaltet.
Hier sind die Ergebnisse… >>
Vielleicht haben Sie / habt Ihr Lust, den eigenen Namen zu gestalten?
Über Zusendungen freuen wir uns.
Nachdem Frau Barbara Kohlstrung nach vielen, vielen Jahren die Leitung aus Altersgründen abgegeben hat, hat dankenswerterweise Frau Monika Westerwelle die Leitung des Gesprächskreises übernommen.
Der Gesprächskreis, der sich weiterhin immer am letzten Freitag im Monat um 19.30 Uhr im Gemeindehaus in der Dorfstr.12 trifft, ist ein themenoffener Kreis, zu dem jede*r herzlich eingeladen ist.
Die Themen sind sehr vielseitig über Glauben, Religion, Kunst, Geschichte und Gegenwart. Entsprechende Referenten werden zu besonderen Themen eingeladen.
Sollte gelegentlich eine Terminverlegung erforderlich sein, wird rechtzeitig informiert.
Im Juli und August machen wir Sommerpause.
Der nächste Gesprächsabend wird am 24. Juni 2022 um 19.30 Uhr im Gemeinderaum stattfinden.
Darüber informiert Monika Westerwelle in diesem BRIEF>>
Liebe Seniorinnen und Senioren, jeden 2. Freitag im Monat (in der Regel) von 10 - 11 Uhr sind Sie herzlich eingeladen zum gemeinsamen Singen mit Gabriela Thoms im GEMEINDEHAUS.
Näheres erfahren Sie hier>>
Coronabedingt muss der Seniorensingkreis zur Zeit pausieren.
In unregelmäßigen Abständen finden Ausflüge in die nähere und weitere Umgebung mit geführten Besichtigungen in Museen, Schlössern, Ausstellungen etc. statt.
Ziele und Termine finden Sie auf dieser Seite, als Aushang in der Kirche oder an der Pinnwand im Gemeindehaus, ebenso im Gemeindebüro, wo Sie sich auch anmelden können.
Treffpunkt: ist meist auf dem Bahnsteig des S-Bhf. Kaulsdorf (Bahnsteigmitte, am Aufzug).
Am 20. Januar 2020 besuchten wir die herausragende Ausstellung im Museum Barberini: van Gogh - Stilleben.
Die EINLADUNG zum nächsten Ausflug finden Sie nach der erzwungenen Corona-Pause hier>>
Spielen Sie mit dem Gedanken, sich taufen zu lassen oder sind Sie schon getauft?
Seien Sie willkommen, wenn Sie sich für den Glauben interessieren, mehr erfahren wollen und mit Anderen darüber ins Gespräch kommen möchten.
Wir sind Erwachsene aus unterschiedlichen Generationen und treffen uns monatlich.
Die genauen Termine finden Sie >> hier.
Wir freuen uns auf Sie / Dich! .
Ansprechpartnerin: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
An jedem ersten Mittwoch im Monat zwischen 9:30 und 12 Uhr treffen sich aktuell zwischen 20 und 30 Frauen im Gemeindehaus neben der Kirche zum gemeinsamen Frühstück und zum Gedankenaustausch.
Bevor wir die mitgebrachten Köstlichkeiten verspeisen,... Weiterlesen>
Eine kleine Gruppe Ehrenamtlicher hat sich vorgenommen, zugezogene Gemeindeglieder über unsere Gemeinde zu informieren Wir sind Ansprechpartnerinnen für Sie nach dem Gottesdienst und besuchen Sie auch gern zuhause.
Wünschen Sie Kontakt mit Ihrer Kirchengemeinde, dann melden Sie sich bitte:
im Gemeindebüro,
Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!,
nach dem Gottesdienst,
oder bei Frau Alze-Meusel . Telefon: 030 5659 6553.
Eine fröhliche Runde von Frauen ab 60 trifft sich monatlich zum Beisammensein.
Nach einer Andacht würdigen wir die Geburtstagskinder und tauschen uns aus bei Kaffee und Kuchen.
Anschließend beschäftigen wir uns mit einem biblisch-theologischen oder aktuellem Thema.
Seien Sie herzlich willkommen!
Wann: jeden 4. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr
Wo: Gemeindehaus, Dorfstr. 12, 12621 Berlin
Kontakt: Pastorin Steffi Jawer
Auf eine lange Tradition blickt unser Seniorenkreis zurück. Geistige und leibliche Stärkung sowie der gemeinsame Austausch und das Beisammensein stehen im Mittelpunkt unserer Treffen.
Interessenten sind jederzeit herzlich willkommen!
Wann: jeden 2. Donnerstag im Monat, 14.30 Uhr
Wo: Gemeindehaus, Dorfstr. 12, 12621 Berlin
Kontakt: Pastorin Steffi Jawer
Aufgrund des kleinen Teilnehmerkreises haben wir den Elternkreis vorerst eingestellt.
Interessierte Eltern können sich gern zusammenfinden und mit Unterstützung der Pastorin den Kreis wieder aktivieren.
Kontakt über Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Für bewegungsfreudige Frauen und Männer jeden Alters (Vorkenntnisse nicht erforderlich).
Wann: jeden Dienstag . 15.00 - 16.45 Uhr
Wo: Turnraum der evangelischen Kita . Dorfstr. 12 a
Kontakt: Gemeindebüro
Bitte denken Sie daran - vor allem neue Tanzinteressierte - flache Schuhe mit heller Sohle (Turnschuhe) mitzubringen!
Inhalt folgt :)
Inhalt folgt :)
Mit großem Entsetzen und tiefer Betroffenheit verfolgen wir den Krieg gegen die Ukraine. Unsere Gedanken und Gebete sind bei den Menschen, die den Krieg unmittelbar erleben, aber auch bei den Menschen, die Not leiden, die auf der Flucht sind und bei den Menschen, die vor Ort Hilfe leisten.
Gebete und gute Gedanken sind wichtig, aber nicht das alleinige Mittel, Not zu lindern.
Wir erbitten Ihre Hilfe:
Wie Sie konkret helfen können, erfahren Sie hier>>
Über den aktuellen Stand unserer OSTEUROPAHILFE informieren wir Sie hier: OSTEUROPAHILFE aktuell>>
Unsere Aktivitäten ruhen nicht, auch wenn wir nicht persönlich hinfahren können. Das Kinderheim in Schurawno konnte wichtige Brandschutzauflagen nicht selbst stemmen. Mit einer Soforthilfe von 2000 € halfen wir, die wichtigsten Auflagen zu erfüllen. Unsere Partnergemeinde St. Anna in Lviv unterstützte uns dabei wieder zuverlässig und engagiert.
Auch bei unseren Partnergemeinden im Raum Gusev/Tschernjachowsk (Kaliningrad) konnten wir mit einer Soforthilfe von insgesamt 1600 € Not lindern und sozial schwache Familien unterstützen.
Das war alles dank der großen Spendenbereitschaft unserer Gemeinde möglich. Und wie kommt das Geld ungefährdet und sicher zu den Empfängern? Eine völlig berechtigte Frage. Menschen unseres Vertrauens, die dienstlich oder privat in Russland oder der Ukraine unterwegs sind, haben diese wichtige Aufgabe übernommen. Die Empfänger zeichnen mit gesiegelten Quittungen. Natürlich fehlen uns und den Menschen in den Partnergemeinden die persönlichen Begegnungen, die gemein-samen Gottesdienste, die Gespräche. Aber wenigstens die materielle Hilfe kann so weitergehen.
Der Gemeindekirchenrat hat den Antrag der Osteuropahilfe auf Erweiterung der Partnergemeinden im Kaliningrader Raum bestätigt. Vielen Dank. So gehören jetzt zu der bereits bestehenden Partnerschaft der ev.–luth. Gemeinden
Gwadeisk (Tapiau); Schteglyi (Saugwehnen) – Ltg. Pastorin Elena Kurmyshova
Gawrilowo (Herzogsrode); Jasnaja Poljanan (Trakehnen) – Ltg. Pastorin Natalja Chyzhova
noch folgende Gemeinden dazu:
Salessje (Mehlauken), Prawdinsk (Friedland), Talpaki (Taplacken) – Ltg. Pastorin Elena Kurmyshova
Babuschkino (Groß Degesen), Dubrava (Schulzenwalde), Nevskoje (Pillupönen) – Ltg. Pastorin Natalja Chyzshova.
Bekommen Sie keinen Schreck. Manche Gemeinden bestehen „nur“ aus 5 oder 6 Gemeindegliedern. Der Schritt war notwendig geworden, weil die beiden Pastorinnen Elena und Natalja, die alle diese Gemeinden betreuen, am besten wissen, wo Hilfe nottut, und es ihnen natürlich schwerfällt zu entscheiden: diese Gemeinde wird unterstützt, diese nicht. Wir wollen allen Menschen helfen.
Und noch eine gute Nachricht: Der Kreiskirchenrat hat unserem Antrag auf Förderung partnerschaftlicher Beziehungen in Osteuropa mit 800 € stattgegeben.
Wir blicken hoffnungsvoll in die Zukunft. Bleiben Sie uns und den Menschen in Kaliningrad und in der Ukraine treu.
Detlev Strauß
Unsere Kirchengemeinde ist seit vielen Jahren durch Gemeindepartnerschaften mit folgenden Kirchengemeinden verbunden:
Ev.-Luth. Gemeinden im Kaliningrader Gebiet (Russland) >>
Gawrilowo, Gwadeisk, Jasnaja Poljana, Schteglyi
Folgende Gemeinden wurden seit Mai 2021 neu in die Partnerschaftsarbeit einbezogen:
Babuschkino, Dubrava, Nevskoje, Prawdinsk, Salessje, Talpaki
St. Reinoldi Dortmund >>
30 Jahre Osteuropahilfe - eine Chronologie>>
30 Jahre Osteuropahilfe - Rückblick und Ausblick>>
25 Jahre Ukrainehilfe - Ein Bericht von der Begegnung 2019
Die Geschwister unserer Partnergemeinden in der Kaliningrader Region und in der Ukraine brauchen Hilfe, jetzt erst Recht. Die Infektionszahlen sind dort wesentlich höher als bei uns, die ärztliche Versorgung ist nicht zu vergleichen mit unserem organisierten Gesundheitssystem und die wirtschaftlichen Auswirkungen sind gravierender als bei uns.
Die Reisewarnungen bestehen fort, so dass wir noch keinen Termin für eine neue Hilfsaktion in diese Länder planen können. Auch das „Salzburger Jubiläum“ in Gusev/Gumbinnen für den 31. Oktober musste leider von den dortigen Verantwortlichen auf 2021 verschoben werden.
Durch Ihre Spenden, liebe Gemeinde, ist viel Hilfe geleistet worden. Die Toilettensanierung im Kinderheim, die Renovierung der Zimmer im Obdachlosenheim und die Unterstützung sozialer Projekte in der Kaliningrader Region, vor allem der Arbeit mit Kindern, um nur einiges zu nennen, konnte mit Ihrer Hilfe fortgeführt und zum Teil abgeschlossen werden. Herzlichen Dank.
Das Spital der Griechisch-Katholischen Gemeinde in Lviv/Lemberg sucht dringend ein Ultraschallgerät für den ambulanten Dienst in der Region. Auch ein gebrauchtes Gerät kostet bei uns noch 2000 – 4000 €. Bitte helfen Sie mit, dass wir bald ein solches Gerät dem Spital übergeben können.
Bei allem Corona-Pessimismus gibt es auch Erfreuliches. Unsere liebe Lore Jaschob, Mitbegründerin der Osteuropahilfe, ist am 4. August 80 Jahre alt geworden. Dazu unsere herzlichsten Grüße und Wünsche! Lore Jaschob war von Anfang an tatkräftig mit dabei, in Rumänien, in der Ukraine. Vor allem aber in ihrer alten Heimat, im Kaliningrader Gebiet. Hier war sie die Pionierin. Unzählige Nähmaschinen hat sie dorthin gebracht, sie hat Nähkurse gegeben, Hilfe zur Selbsthilfe geleistet, und sie hat Menschen zusammengebracht. Ein unschätzbarer Dienst! Nicht vergessen ist auch ihre Unterstützung sozialer Projekte, wie das Carl-Blum-Haus. Ohne Lore Jaschob gäbe es die Osteuropahilfe im Kaliningrader Raum nicht. Herzlichen Dank und alles Gute für das nächste Lebensjahrzehnt!
Detlev Strauß
Lore Jaschob inmitten der Gemeinde von Schteglyi (Kaliningrader Gebiet)
Lore Jaschob auf dem Markt in Lviv/Lemberg
Mit Dankesgrüßen und innerlich reich beschenkt sind wir wohlbehalten aus der Ukraine zurückgekehrt. Mit Ihren Spenden, liebe Gemeinde, konnten wir wieder unsere Partner in Lviv und in Schurawno tatkräftig materiell und finanziell unterstützen. Hilfe ist nach wie vor notwendig. Vor allem die Einrichtungen und Projekte, die wir seit Jahren besuchen, sind auf Spenden dringend angewiesen.
Besuch im Obdachlosenheim in Lviv
Die Obdachlosenstation in Lviv konnte mit unserer Hilfe die Flure neu fliesen, Fußböden in den Zimmern mit Fliesen sanieren. Alles notwenige hygienische Maßnahmen. Neu war für uns, dass diese Station kranke Menschen auch tagsüber behält und medizinisch versorgt. Ansonsten mussten die Obdachlosen, wie hier in Deutschland, um 8 Uhr morgens die Einrichtung verlassen.
Besuch im Obdachlosenheim in Lviv
Das Spital hat mit unseren Spenden Küchengeräte gekauft und eine Behinderten-Toilette komplett saniert. Das Krankenhaus steht unter der Leitung der Griechisch-Katholischen Kirche. Jedes Jahr können wir die Fortschritte sehen und wir spüren den „Geist“ in diesem Spital. Leitung und Mit-arbeiter arbeiten eng zusammen. Hier helfen wir auch gern.
Besuch im Spital "Scheptyckij"
Im Kinderheim begrüßten uns 90 Kinder mit einem Kulturprogramm zum Muttertag. Dieser Tag wird in der Ukraine sehr festlich begangen. Sehr berührend der Moment, als die Kinder ihrer verstorbenen Mütter gedachten.
Die Kinder im Kinderheim gedenken am Muttertag ihrer verstorbenen Mütter
Mit unseren Spenden wurden die Toiletten im Schulhaus im Erdgeschoss für Jungen und Mädchen komplett saniert. In den Schulferien sollen die Toiletten im Obergeschoss dran kommen. Auch die Sanierung der Sanitärräume im Internat wird schrittweise durch unsere finanziellen Hilfen weitergeführt.
Neue Toiletten für das Kinderheim, von unserer Gemeinde gespendet
Die Sanierung der Toiletten hat die Gemeinde St. Anna, unter der Leitung von Roman Schafran materiell und personell unterstützt. Zeitweise war extra ein Mitarbeiter aus Lviv vor Ort, um die Bauarbeiten zu begleiten.
So sahen die alten Toiletten aus
Über die Geschenkbeutel haben sich die Kinder natürlich wieder riesig gefreut.
Die Kinder freuen sich über die Geschenkbeutel unserer Gemeinde
Auch die Arbeit der Sozialstation in St. Anna unterstützen wir regelmäßig. So konnte z.B. mit unseren Spenden eine Operation für ein Gemeindeglied finanziert werden, wozu die Familie nicht in der Lage war.
Routine nach 25 Jahren? Keineswegs. So kam es z. B. zu einer herzlichen und konstruktiven Begegnung mit dem Weihbischof der Griechisch-Katholischen Kirche, zuständig für die Westukraine. Er bedankte sich für die jahrelange Unterstützung durch unsere Gemeinde.
Begegnung mit dem Weihbischof der Griechisch-Katholischen Kirche
In einem Gottesdienst in der prallvollen Kirche St. Anna stellte uns Roman Schafran der Gemeinde vor. Pfr. i.R. Klaus Petschelt bedankte sich mit einem Grußwort.
Festgottesdienst in der Griechisch - Katholischen Gemeinde St. Anna in Lviv zum 25-jährigen Jubiläum der Partnerschaft mit unserer Gemeinde
Anschließend wurde vor der Kirche gemeinsam ein Tannenbaum gepflanzt, als „immergrünes“ Symbol der Partnerschaft.
Baumpflanzung vor der Kirche zum 25-jährigen Jubiläum
Die Ukraine braucht weiterhin Ihre Unterstützung. Lassen Sie nicht nach in Ihrer großen Hilfsbereitschaft.
Wir bedanken uns bei allen Gebern und Helfern, vor allem auch bei den Sponsoren Mahlo-Bau GmbH, Fenstertechnik Zimmermann, Edeka, Fa. Vollack, Wolff & Hansen, Jugendwerkstatt Neukölln und Dr. Folesky (ehemalige Hautarztpraxis). Bericht: Detlev Strauß
Pfarrer Roman, Leiter der Gemeinde von St. Anna, und Rostislaw Romanyuk (Dolmetscher) präsentieren das Fotobuch zum Jubiläum
Unser langjähriger Pfarrer Klaus Petschelt wurde am 25.12.2020 achtzig Jahre alt. Wir wollen an dieser Stelle dieses Lebensjubiläum würdigen und ihm nachträglich herzlich gratulieren.
Viele Gemeindeglieder werden sich an seine substanzhaltigen, engagierten und oft zeitbezogenen Predigten erinnern. Die Zeitbezogenheit war besonders zu DDR-Zeiten stärkend und hilfreich, aber auch in heutiger Zeit. Die Gründung und Arbeit in einem Kaulsdorfer Friedenskreis war ihm ein starkes Anliegen.
Viele schätzten und schätzen seine Arbeit in Haus-, Gesprächs- und Seniorenkreisen, ebenso wie seine Hausbesuche, Besuche in Seniorenheimen und auch auf Rüsten. Zwischen ihm und vielen Gemeindegliedern haben sich vertrauensvolle bis freundschaftliche Beziehungen entwickelt.
Klaus Petschelt ist nicht nur ein Mann starker Worte sondern auch Taten. In seiner Amtszeit hatte er so große Projekte geleitet wie den Neubau unserer Kita mit Pfarrhaus, die Wiederherstellung der 1945 abgeschossenen Turmspitze sowie viele umfangreiche Bauarbeiten in der Kirche und an den Gemeindebaulichkeiten.
Jährliche von ihm initiierte und organisierte Hilfsfahrten nach Osteuropa waren und sind ihm eine Herzensangelegenheit. Ein treues Team unterstützt und begleitet ihn bis heute maßgeblich.
Etliche weitere Aktivitäten wären noch zu nennen. Noch bis heute übt er in seinem (Un-)Ruhestand vieles Genannte aus. Für all dieses sind wir ihm dankbar. Wir wünschen ihm weiterhin Gesundheit sowie Kraft für seine Vorhaben in der Gemeinde und im Privaten und zu allem Gottes Beistand. (Joachim Klee)
Wie ein Fels in der Brandung stand Klaus auf dem Bauernhof jenseits der Karpaten, als wir bei der Verteilung der Hilfsgüter an die Bedürftigen fast umgerannt wurden. Die Nachricht, dass es warme Kleidung für den nahenden Winter gibt, hatte sich wie ein Lauffeuer herumgesprochen. Von überall aus den Dörfern der Bukowina kamen Menschen, ärmlich gekleidet, zum Teil in Lumpen, an den Füßen oftmals nur Plastetüten. Ein Bild des Elends. Den Ansturm konnten wir nur mit Mühe in geordnete Bahnen lenken. Klaus organisierte, dirigierte, ordnete an (jeder bekommt nur zwei Oberteile und zwei Unterteile, damit jeder etwas hat). Er fand tröstende Worte für sorgenbeladene Menschen. Er wurde fuchtig, wenn sich einer heimlich bedienen wollte. Aber das wichtigste, er behielt den Überblick und er behielt die Ruhe. Das war seine große Stärke, im richtigen Moment die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ohne Klaus wären wir schon auf dieser ersten Station bei unserer Hilfsfahrt gescheitert. Letzten Endes haben alle etwas bekommen.
Jahrelang besuchten wir auch ein Jugendstraflager in Sambir/Ukraine mit 400 Jungen von 14 – 18 Jahren. Ich habe alles, sagte der Direktor, vom Kaufhausdieb bis zum Mörder. Sah man in die „unschuldigen“ Gesichter, wollten wir das nicht glauben. Bevor es die „Geschenke“ gab - jeder Insasse bekam persönlich eine Tüte mit Seife, Zahnhygiene, Handtuch, Strümpfe und Süßigkeiten - hielt Klaus Petschelt immer eine Ansprache auf dem Gefängnishof. Mal vom „Schächer am Kreuz“, mal vom „Verlorenen Sohn“, mal „Vom Baum, der an den Wasserbächen gepflanzt war“. Diesmal war der Verlorene Sohn dran. Der Dolmetscher hatte Mühe, alles richtig zu übersetzen. Dass die Botschaft angekommen war, zeigte der anschließende „Vorfall“. Ein Insasse kam nach vorn, bedankte sich vor allen Versammelten bei Klaus, überreichte ihm ein persönlich gemaltes Bild und sagte unter Tränen, dass er uns schon viele Jahre kenne und unseren Besuch jedes Mal ein ganz besonderes Erlebnis für ihn wäre. Da war sogar der Direktor platt, denn das war gar nicht abgesprochen. Was will man mehr? Ein Dank unter Tränen in dieser rauen unwirklichen Welt.
Die Griechisch-Katholische Gemeinde St. Anna im Zentrum Lvivs (Lemberg) ist unsere Partnergemeinde, geleitet vom engagierten Pfarrer Roman Schaffran. Zum 25-jährigen Jubiläum unserer Partnerschaft wurden wir zu einem ganz normalen Sonntags-Gottesdienst offiziell mit eingeladen. Gottesdienste / Messen finden mehrfach täglich(!!) in dieser Kirche statt und immer volles Haus. An den Sonntagen sind diese Gottesdienste besonders festlich und die Kirche besonders voll. Am Schluss der Messe lud Roman noch zum Verweilen ein und begrüßte die „Delegation“ aus Berlin. Kein Besucher verließ die Kirche!! Und das, obwohl die meisten Gottesdienstbesucher standen (Sitzplätze sind nur für alte gebrechliche Menschen vorhanden) und obwohl die Messen stundenlag dauern. Alle hörten aufmerksam zu, als Klaus Petschelt, sicher zum ersten Mal, in einer Griechisch-Katholischen Kirche eine Ansprach hielt. Sie wurde übersetzt und fand große Aufmerksamkeit und großen Beifall bei den Besuchern. Ein würdiger Abschluss zum 25-jährigen Jubiläum, der noch mit einer Baumpflanzung vor der Kirche gekrönt wurde.
25 Jahre Ukraine-Partnerschaft , über 30 Jahre Osteuropahilfe. Sie hätte es ohne Klaus Petschelt so nicht gegeben. Er ist nicht nur der Chef, er ist die Seele dieses Projektes.
Ein herzliches Dankeschön und alles Gute für das neue Lebensjahrzehnt.
Deine Mitstreiterinnen und Mitstreiter der Osteuropahilfe (Detlev Strauß)
Aus Anlass der 25-jährigen Partnerschaft zwischen unserer Evangelischen Kirchengemeinde Berlin-Kaulsdorf und der Griechisch-Katholischen Gemeinde St. Anna in Lviv (Lemberg, Ukraine) erwarteten wir Ende September 2019 Besuch von einer Gruppe aus der dortigen Gemeinde unter der Leitung ihres Pfarrers Roman Schafran.
Kurzfristig mussten sie leider ihren Besuch absagen und konnten nicht am großen Sommerfest am Sonntag, den 29. September, teilnehmen.
Erst im Mai 2019 haben wir dieses Jubiläum in St. Anna in Lviv unter großer Anteilnahme der dortigen Gemeinde gebührend gefeiert. Uns verbindet eine langjährige tiefe Freundschaft. Natürlich freuen sie sich dort über unsere Spenden. Aber wir sind nicht nur die Gebenden. Wir konnten auch viel lernen von unseren Freunden, von ihrer tiefen Frömmigkeit, von ihrer Solidarität mit den Menschen in der Ostukraine und von ihrem sozialen Engagement für die armen Familien in Lviv.
Mehr erfahren Sie in einem Bildbericht hier>>
Möchten Sie sich am Gottesdienst beteiligen?
Hätten Sie Freude an der Vor- und Nachbereitung der Kirche für den Gottesdienst? Würden Sie gern in der Kirche biblische Texte lesen?
Der Kirchdienst ist wichtiger Bestandteil unserer Gottesdienste. Durch diese Tätigkeit ist das gottesdienstliche Geschehen einladender sowie technisch vor– und nachbereitet.
Wir suchen Menschen, die diese wichtige Aufgabe an selbst bestimmbaren Sonn- und Feiertagen übernehmen! Im Vorfeld werden die Aufgaben detailliert besprochen und gezeigt.
Interesse? Wir freuen uns auf Sie!
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